Der Mensch – Grenzen überschreitende Hoffnung
Karl M. Woschitz: Homo transcendentalis. Der Mensch in seiner Symbolfähigkeit zwischen Leiden, Dramatik und Hoffnung. Festschrift anlässlich des 80. Geburtstags. Hg.: Theresia Heimerl unter Mitarbeit von Sarah Lang. Theologie im kulturellen Dialog, Bd. 33. Innsbruck-Wien: Tyrolia 2017, 248 S. — ISBN 978-3-7022-3656-4 —Verlagsinformation und Inhaltsverzeichnis: https://buchvorstellungen.blogspot.de/2017/12/transzendenz-und-jenseitshoffnung.html Der Mensch als geschichtliches Wesen lebt im Horizont seiner […]
Gedanken zu 1. Korinther 1,18-25: Der Skandal: Im Kreuz Christi liegt das Heil
Einleitung Katholische antiprotestantische vorkonziliare (= vor dem Vaticanum II) Mentalität auf dem Lande: Der Bauer fährt Mist auf das Feld, und zwar extraam höchsten evangelischen Feiertag, dem Karfreitag. Die protestantische Retourkutsche: Volles Arbeitsprogramm des evangelischen Bauers an Fronleichnam … Das ist glücklicherweise vorbei … 1. Protestantische Mentalität in Kirchenliedern Überwiegende Gedanken: Christus vergoss sein Blut […]
Maria Magdalena – dem Morgen entgegen
Wenn innere und äußere Nacht zusammenfallen, geht Orientierung verloren, wenn wahre Freunde endgültig gehen, schlägt Sinn in Sinn-Los um. Aber es gibt ein Trotz-dem. Wie bei jener Maria aus Magdala, die sich – Trotz allem in der Nacht aufmachte, um dem Trauern Raum zu geben. Wenigstens ein Grab zum Trauern ist da. Dann […]
Karfreitag in Benares
In seiner Todesstunde brennen die Feuer, Rauchschwaden des Todes ziehen über den Fluss, Kadaver im Ganges.Dennoch, der lebensmächtige Fluss treibt den Tod fort, immer wieder gereinigt von der Reinheit der Quellen und der Selbstmächtigkeit fließenden Bewegens. Als Jesus starb hörte das Sterben nicht auf, dennoch ist Einhalt geboten. Die Asche der Verbrannten nimmt der Fluss […]
Durchbruch zum Leben
Hinter der Mitte der Nacht leuchtet der Ausbruch des Tages. Hinter den Totengewändern wirft das Leben Den Todesstein um. Nun blüht es nicht nur auf den Gräbern zum Trost, sondern aus den Gräbern blüht der Tag durch zum Leben. Die den Toten scheinende Lebenssonne kennt keine Grenzen. Das kam unerwartet: Ein Gekreuzigter hat den Tod […]
Oster-Stundenschlag am Ende der Nacht
Der Tod hat seine eigene Zeit, er schlägt zu auch am Tage der Nacht. Der Tod nimmt den Menschen hinweg aus der messbaren Zeit, er kündet das Ende, und dennoch stellt sich schon ein Signal auf das Jenseits der Zeit. Gewiss – jeder Karfreitag ist Todes Zeit durchdröhnt von den Hammerschlägen der Nacht – Aber […]
Kreuzweg zum Leben – 14 Stationen vom Leiden zur Auferstehung
Versöhnung – um welchen Preis? Von Versöhnung reden, ist das Einfache, Versöhnung mit Haut und Haaren riskieren, die Ausnahme. Aber haben Gier und Hass nicht schon zu viele Wunden geschlagen? Und schlagen wir nicht neue Wunden Tag für Tag? Wer zahlt denn in Wahrheit den Preis der Versöhnung? Der Schwächere? Der Dümmere? Ich kenne einen, […]
Stundenschläge – vom Tod zum Leben
Der Tod hat seine eigene Zeit er schlägt in der Nacht oder am Tage er nimmt den Menschen hinweg aus der messbaren Zeit Er kündet das Ende und gleichzeitig kündet er Neues Jeder Karfreitag ist Todes Zeit mit den Hammerschlägen der Nacht – Generell – aber Ostern ist Lebenszeit mit den Zeigern der Ewigkeit – […]
Brücken zum anderen Leben – Die INTR°A-Jahrestagung 2012
In Verbindung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) fand die Jahrestagung der Interreligiösen Arbeitsstelle (INTR°A) vom 3.-4. November 2012 in Schloss Eichholz bei Wesseling statt. Der Untertitel der Tagung „Interreligiöse Annäherungen vom Jetzt zum Jenseits“ gab die Zielrichtung bereits an: Die Jenseitsvorstellungen anderer Religionen können eine hilfreiche Unterstützung und Bereicherung des eigenen Verständnisses von Sterben, Tod, Auferstehung […]
Tod, Auferstehung und ewiges Leben im Judentum
Bilder: Jüdischer Friedhof Altena Vorbemerkung Im Folgenden sollen Anschauungen dargestellt werden, wie sie im heutigen Judentum vertreten werden. Deshalb wird die religionsgeschichtliche Herkunft und Entwicklung einzelner Aussagen des jüdischen Glaubens kaum erörtert, jedoch immer wieder auf Texte aus der traditionellen Liturgie der Gottesdienste zurückgegriffen, die auch Grundlage des gottesdienstlichen Lebens der jüdischen Gemeinden in Deutschland […]