Die Stiftung „Omnis Religio“ hat in den vergangenen Jahren die Shanti-Leprahilfe mehrfach unterstützt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung von Kindern und Jugendlichen, denen durch Lernprogramme Zukunftsmöglichkeiten eröffnet werden sollen.
Vgl. die Zusammenstellung mit einigen Berichten auf den Blogseiten der Stiftung:
https://religiositaet.blogspot.com/2020/02/stiftung-omnis-religio-unterstutzungen.html
https://religiositaet.blogspot.com/2021/07/stiftung-omnis-religio-forderungen-2021.html
Webseite der Projekte von „Shanti“: https://shanti-leprahilfe.de/de/projekte
Dort heißt es u.a.: „Marianne Großpietsch hat bei Shanti hat eine Vielzahl von Projekten initiiert. Sie tragen alle dazu bei, den Menschen, die bei Shanti eine Zuflucht gefunden haben, ein neues Selbstwertgefühl und ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Mit seiner Arbeit leistet jeder Shanti-Bewohner einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der nepalesischen Kultur und hilft mit, die Gelder für den Unterhalt von Shanti zu verdienen.“
Aus einem Brief von Marianne Großpietsch:
„Die Lage der Menschen in dem armen Land hat sich durch die Covid Pandemie in so bedrückender Weise verschlechtert, dass wir viel Durchhaltekraft, Optimismus und Ideenreichtum aufbringen müssen, um für die Notleidenden Wege aufzutun, dass die Familien, insbesondere die Kinder, den wachsenden Hunger und die zunehmenden Krankheiten wie bleibende Schäden durch Unterernährung, Tuberkulose, Cholera etc. heil durchstehen.
Die winzige alte Frau verlor ihre Familie und ihre Habe in einem durch Regenmassen verursachten Erdrutsch. Shanti wird die OP ihres grossen Kropfes bezahlen, damit sie wieder freier atmen kann.
So viele Menschen suchen unsere freien Gesundheitscamps auf, weil wir ihnen unentgeltlich Medikamente geben können, die sie sich nicht leisten könnten. Eine Krankenversicherung gibt es in Nepal nicht.
Für Schuhe reicht das Geld der Eltern nicht. Shanti wird 1000 Paar Schuhe an Kinder in Slums ausgeben, damit sie im herannahenden Winter geschützt sind. Kleine Baumwoll Anzüge nähen unsere behinderten SchneiderInnen schon seit etlichen Wochen, wir möchten so viele Kinder als möglich bedenken.
Rajiph ist einen Kopf kleiner als sein ein Jahr jüngerer Freund. Er hat die typischen Schäden frühkindlicher Mangelernährung. Er ist seit drei Jahren nicht mehr gewachsen. Sein Schicksal motiviert uns, immer mehr Kinder mit Aufbaubrei zu versorgen. Hunger und die daraus entstehenden Entwicklungsschäden haben in Ländern wie Nepal weitreichende Folgen für die Gesamtentwicklung der Bevölkerung. Ein grosser Krankenstand hindert ja den Aufbau und die Versorgungslage aller.
Dies im Bewusstsein zu haben, könnte resignativ werden lassen. Da ist Ihre wohltuende Begleitung, liebe Frau Kirste und lieber Herr Dr. Kirste ermutigend und bestärkend. Und dazu die von Ihnen geschenkte Möglichkeit, mich mit einem meiner Lieblingsthemen, dem interreligiösen Dialog beschäftigen zu können. Von ganzem Herzen Dank.
Bleiben Sie behütet!“