
Klaus Brinkbäumer
Zeit der Abschiede
Sieben Jahre des Loslassens
und Wiederfindens.
München: C.H. Beck 2025, 208 S.
ISBN 978-3-406-83000-6
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INHALT
I. Der Himmel über New York 11
II. Die Zeit, die bleibt 163
Dank 203 — Editorische Notiz 204 — Referenzen 205
Zum tieferen Nachdenken anregend und darum ausgesprochen lesenswert berichtet der Journalist, Bestsellerautor, Moderator und Filmemacher Klaus Brinkbäumer von einer Lebensphase, in der sich Abschiede oft häufen: Abschiede von Träumen, Gewissheiten, von Freunden – und vor allem von jenen Menschen, die uns geprägt und am längsten begleitet haben, unseren Eltern: Klaus Brinkbäumer schildert in diesem sehr persönlichen Buch seine sieben Jahre des Abschieds. Damit gewinnen die Worte Alter Abschied und Demenz eine intensive Dichte. Angesichts von Lebensphasen, in denen die Wende offensichtlich wird, sind die Betroffenen angesichts von Beziehungsverlusten, Trauerbewältigung und Sterbebegleitung in ungewohnter Weise herausgefordert, loszulassen und sich neu zu finden. Nur so kann Hoffnung wachsen und Gestalt annehmen.
Ergänzende Texte und Bilder:
>>> Albert von Schirnding: Alter Mann – was nun? Gedankengänge auf späten Wegen. München C.H. Beck 2023, 176 S. >>>
>>> Sterben, Tod, Jenseits und Wiedergeburt in den Religionen (Blog-Archiv)
>>> Antworten der Religionen bei Krankheit und Sterben (Blog-Archiv)
>>> Reinhard Kirste: Abschied auf Raten – und ohne Wiederkehr (Blog-Archiv, Januar 2024)
>>> Zeit – Stunde – Augenblick >>> Umbrüche des Lebens (Blog-Archiv)
Über den Autor
Seit dreißig Jahren ist Klaus Brinkbäumer (geb. 1967) den USA eng verbunden. Seit seinem Studium an der University of California, Santa Barbara, war er regelmäßig dort und verfolgte fasziniert und kritisch das politische und kulturelle Leben. 2007 wurde sein Lebenstraum wahr und er ging als Korrespondent des SPIEGEL nach New York. So erlebte er die berühmten Krisenjahre und die Jahre Obamas hautnah mit. Von 2015 bis 2018 war Klaus Brinkbäumer Chefredakteur des SPIEGEL und Herausgeber von SPIEGEL ONLINE. Er gewann u. a. den Egon-Erwin-Kisch-Preis, den Henri-Nannen- Preis, den Deutschen Reporterpreis und wurde 2016 Chefredakteur des Jahres. 2018 verlegte Klaus Brinkbäumer seinen Lebensschwerpunkt erneut in die USA, von wo aus er nun als Journalist für ZEIT, Filmemacher und Buchautor tätig ist. Zu seinen Büchern der letzten Jahre zählen »Der Traum vom Leben – Eine afrikanische Odyssee«, »Die letzte Reise – Der Fall Christoph Columbus« (mit Clemens Höges) und »Nachruf auf Amerika«. 2019 wurde er in den Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen (Amazon mit weiteren Veröffentlichungen des Autors)
Prof. Dr. Eckhard Freyer, Bonn – Redaktion: Interreligiöse Bibliothek (IRB)