Mahatma Gandhi – die große Seele er-innern


                                      30. Januar 1948
Auf der Grenze                         

zwischen Aufstand und Frieden

Gandhi-Denkmal in Amsterdam
(Wikipedia)


traf der Mörder ihn
mitten ins Herz.

„Gott, Gott“ waren seine letzten Worte.


Auf der Grenze zwischen Alt- und
Neu-Delhi
verbrannten sie seinen Leichnam.
Auf der Grenze
von alter und neuer Zeit
steht er noch immer.
Er weist nach vorn,
doch viele blicken zurück.

Sein Frieden weist über den Tod hinaus.

So wird er zum Torhüter
künftigen Friedens,
wenn sich unsere Gesichter
an seiner Grabplatte
ehrfürchtig senken,
wendet sich unser Blick
zum Tor des Friedens.


Gehen wir in uns,
damit
der große Torhüter,
Mitstifter göttlichen Friedens,
lebendig bleibe.

 
                                       

Mahatma Gandhi wurde am 30. Januar 1948 von einem Hindu-Fanatiker ermordet.
Mehr zu seinem Leben und Wirken als interreligiöser Brückenbauer: hier

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