Nicht zufällig wurde „Der Prophet“ des libanesischen Dichterphilosophen Khalil Gibran (1883 – 1931) nach seinem Erscheinen 1923 schnell zum Kultbuch der 20/30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Nicht nur in der arabischen Welt, sondern gerade auch im Westen gehört er zu den meist gelesenen Schriftstellern.
Immer wieder faszinieren seine poetisch umgesetzten Erzählungen. Das lässt sich auch an vielen weiteren Geschichten und Meditationen erkennen. Diese beeindruckende poetische Sinnsuche hat zu unterschiedliche Ausgaben in vielen Sprachen geführt. In einigen Bänden findet man auch Zeichnungen des Autors.
Besonders herausragen dürften neben dem „Propheten“ auch die Sammlungen „Der Narr“ (Patmos 2007 u.ö.) und „Der Wanderer“ (dtv 2012, 3. Aufl.).
In einladender Weise bietet sich für drei Etappen einer Gibran-Lesereise diese preisgünstige Ausgabe an:
Khalil Gibran: Der Prophet – Der Narr – Der Wanderer.
Aus dem Englischen von Kim Landgraf.
Köln: Anaconda 2010, 255 S.
— ISBN 978-3-86647-464-2 —
Der Prophet: „Über die Religion“
Aus dem Englischen von Karin Graf
Ausgabe des Walter-Verlags Olten (CH), [1973] 1991, 26. Aufl., S. 57.58
Weitere Textauszüge aus: Der Prophet
Nach diesen Geschichten lohnt der Weg zu:
- Im Garten des Propheten –— Seminar-Ausarbeitung, TU Dortmund, SoSe 2016