Leo Lebendig und das Friedenslicht der Religionen (aktualisiert)


Lichtinstallation in der Kirche Dortmund-Brackel 2009

Der  „Lichtmaler“ Leo Lebendig aus Dortmund hat seit 2005 mehrere Kunst-Projekte entwickelt, die die  kollektive Sehnsucht nach einem zukünftigen
friedlichen Miteinander der Kulturen als visuelle Projektionen aufnehmen:
Judentum, Christentum und Islam ER-SCHEINEN z.B. als Lichtkugel oder Leuchtzeichen:


Kunstaktion: Leo Lebendig und die Rings of Love

als Zeichen mitwirkender Solidarität (November 2019)
Fortsetzung: Hiroshimade 2020 – Rings of Love             

Rings of Love – Jeder Religion ist eine Farbe zugeordnet:
Christentum: rot / Buddhismus: orange / Hinduismus: gelb / Islam: grün /  Judentum: blau / 
Baha’i: hell-violett / / Violett  in der Mitte: Alle Religionen gemeinsam für die Menschlichkeit


Beleuchteter Fernsehturm Dortmund




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Leo Lebendig auf dem
 Ev. Kirchentag

in Dortmund, 22. Juni 2019




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Schöpfungsnacht
der Religionen und Kulturen
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am 9. Juni 2019 in der Pauluskirche Dortmund 

— bereits die 14. Nacht der Religionen und Kulturen — 





     
      

            Lichtinstallationen in der Pauluskirche Dortmund
                         — Leuchtzeichen des Friedens —    
 
   
         

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  • Als Weihnachtsgruß 2018 in Erinnerung auch an den Terroranschlag
    in Berlin vom 19.12.2017

So wird die Installation des Lichtkörpers an besonderen religiös/kulturell
geprägten Orten als ein Zeichen für die gegenseitige Achtung
der jeweils Anderen verstanden – Leuchtzeichen des Friedens:
Die Ausübung der unterschiedlichen
Religionen im eigenen, nachbarschaftlich erlebten Milieu – sei sie städtisch-regional
und damit unmittelbar oder international, d.h. medial vermittelt gelebt –
bedeutet im kommunalen, nationalen und internationalen Kontext identische
Vielfalt, schenkt Leben.



Die Projekte von Leo Lebendig von 2005-2016




Die Jury des INTR°A-Projektpreises für Komplementarität der Religionen hatte für das Jahr 2012 das Projekt „Friedenslicht der Religionen“ von Leo Lebendig ausgewählt.
Der mit 5000 € dotierte Preis wurde im Rahmen der Jahrestagung der Interreligiösen Arbeitsstelle (INTR°A) am 4. November 2012 in Schloss Eichholz (Wesseling bei Bonn) verliehen. Bericht zur Preisverleihung: hier



PROJEKTE und REALISIERUNGEN bis 2017
Coloured Black Oktogon
bei der Langen Nacht der Religionen Berlin 17.09.2016

Die Friedenslichter auf dem
Gendarmenmarkt in Berlin 2017

    in Dortmund-Mengede 
   (Oktober 2012)

— Friedenslicht der Religionen
    in Dortmund-Hörde
    (Ruhr-Nachrichten 13.12.2011)
— Kulturhauptstadt Ruhr
2010

   Projektplan
— Dortmund, Rathaus
    WAZ-Online, 27.08.2010




 Interreligiöses Gebet in Dortmund am 14.09.2010



Friedenslicht in Jerusalem 2011  (15.01.-15.03.2011)



Biografisches zu Leo Lebendig
 
Leo Lebendig (Hans Jürgen Troegel) wurde 1939 kurz vor Kriegsbeginn in Arnsberg im Sauerland geboren.
Im Nachkriegsdeutschland wächst er, frühzeitg zu gestalterischer
Tätigkeit angeleitet, in Auseinandersetzung mit dem Versuch des Begreifens
der historischen Vergangenheit  und des Erwerbs der Bildsprache der
nun geltenden »Abstrakten Kunst» auf. Heute, zu Beginn des neuen
Jahrtausends und im Bewusstsein der die Menschheit tödlich bedrohenden
Gefahren, umschreibt Leo Lebendig seine Tätigkeit als Licht-Maler mit
dem Begriff : „Initiatorische Kunst“ – „Sie markiert die Fahrt des Geistes
auf den Wellen des Lichts und öffnet der Seele das Tor zum Lebendigen“.



Leo Lebendigs künstlerischer Weg ist bestimmt durch die Dialektik von
Produktion und Reflexion. Die ständige Ist-Wert-Bestimmung der schöpferischen
Tat als eines intentionalen Artefakts führt zu stets neuen Phasen der
Kunst- und Lebensbewältigung.


Kunst ist …

Sehnsucht, in den Dingen zu sein.  1964
Sehnsucht, in den Menschen zu sein.  1973
Sehnsucht, in mir selbst zu sein.  1984
Sein – Mensch sein.  1991
Sehnen nach dem Einssein mit Gott.  2000


So stellt Leo Lebendig in den 60er Jahren, noch mit seinem Geburtsnamen Hans
Jürgen Troegel signiert, von der Liebe zu Miró durchdrungene
kalligraphische Bilder aus – 

erklärt im nächsten Jahrzehnt den
Aufbau 

des freien Kommunikationszentrums«Nachbarschafts-Haus Dortmund-Wambel» 
zum Sozialen Kunstwerk – 
entdeckt in den 80er Jahren beim beidhändigen
Malen sein Selbst 

und seinen Künstlernamen «Leo Lebendig»
– 

begegnet im folgenden Jahrzehnt seinem «Licht des Lebens» 
und
entschlüsselt sein «Lebensbild» mit dem Titel »Erkenne
dich selbst, o Mensch!» oder «Alle Wege führen zu Gott».


Heute bezaubert Leo Lebendig landesweit die Besucher von Kirchen und öffentlichen
Räumen durch seine raumgreifenden Lichtinszenierungen, die mit der geistigen
Kraft der Farbe den nach friedlichem Zusammenleben Suchenden den Weg erhellen.




© Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung
        von Leo Lebendig


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