Pessach – Passafest

Pessach-Haggada von Sarajevo um 1350,
vgl. Talmud.de —
 
„Die Sarajevo-Haggada
ist wie ein Phönix“ (DW, 21.04.2022)



Das “Fest der ungesäuerten Brote”,
Pessach / Passa / Passah


war ursprünglich das Fest zur Gerstenernte, ist jedoch eines der
höchsten Gedenkfeste Israels. Es gehört zu den traditionellen
Wallfahrtsfesten im Judentum mit wichtigen Ritualen auch in der
häuslichen Feier und bezieht sich  auf die Erinnerung der
Befreiung aus Ägypten durch Mose.



Nach jüdischer Zeitzählung beginnt das Fest am Seder-Abend des 14. Nisan
und dauert bis zum 22. Nisan. 



Pessach liegt oft ziemlich parallel zum christlichen Osterfest, z.B. im Jahr 2022.
Kommende Feste (aktuell) >>>




Die Mahlzeit zur Erinnerung
 an die Befreiung 

Seder-Teller – Details: hier

 wird mit besonderen Speisen
und Gewürzen begangen (siehe Abbildung Seder-Teller). Auch Jesus dürfte
mit seinen Jüngern das “Abendmahl” vor seinem Tod als Seder-Mahl
begangen haben.


Der Name des Festes bedeutet Vorübergehen (des Unglücks), Verschonung.
Vgl. dazu die biblischen Texte
zur Vorbereitung der Flucht aus Ägypten
in 2. Mose 12 und 13,1-16.



Das Internet-Info-Portal Hagalil.com
bietet virtuelle Grußkarten für Pessach an.



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