„Engel – Elemente – Energien“
– aus „Religionen im Gespräch“, Bd. 2 (RIG 2), 1992
vgl. APHORISMEN II
– aus „Religionen im Gespräch“, Bd. 2 (RIG 2), 1992
vgl. APHORISMEN II
S. 10: Ich bin Energie
nur
durch Kräfte
die
mein selbst verwandeln
mein selbst verwandeln
Atman,
Geist und Logos
sag
Chi, auch Qi
Chi, auch Qi
es
ist deine Energie
ist deine Energie
S. 24: Der
Blick in die Weite
Blick in die Weite
setzt die
Mühe voraus
Mühe voraus
Berge
zu besteigen
zu besteigen
S. 65: Nur wer sich mit-teilt
begegnet
der göttlichen Tiefe
begegnet
der göttlichen Tiefe
Nur wer
sich losläßt
sich losläßt
findet
im Fremden sich selbst
im Fremden sich selbst
S. 79: Als
sie der Turbulenz der Städte entgingen
sie der Turbulenz der Städte entgingen
den
schwarzen Stein und Salomons Tempel
schwarzen Stein und Salomons Tempel
hinter
sich ließen
sich ließen
hatten sie
nichts mehr
nichts mehr
und waren
doch alles
doch alles
vor
Gott
Gott
S. 106: Wer meint
jenseits
des Meeres wohnen die Wilden
des Meeres wohnen die Wilden
sollte in
sein eigenes Herz sehen
sein eigenes Herz sehen
Wer das
Gold sucht und nicht die Liebe
Gold sucht und nicht die Liebe
der
wildert schon
wildert schon
und sät
für Tausende und Abertausende
für Tausende und Abertausende
nur
Tod
Tod
S. 116: Die
eine Wahrheit
eine Wahrheit
hat
viele Wohlgerüche
viele Wohlgerüche
S. 157: Rätsel lassen
sich lösen
sich lösen
Geheimnisse
bleiben Geheimnis
bleiben Geheimnis
Der
wahrhaft Wissende
wahrhaft Wissende
versteht
das Geheimnis
das Geheimnis
S. 268: Nur
der Engel weiß
der Engel weiß
wer
ich bin
ich bin
S. 281: Wenn dem
Menschen
Menschen
sein Engel
begegnet
begegnet
weht in
der Seele
der Seele
Himmlisches
S. 349: Das von selbst
erstrahlende göttliche Licht
erstrahlende göttliche Licht
zieht uns
empor
empor
und
lässt uns dort verweilen
lässt uns dort verweilen
Rigveda-Anklang
S. 360: Sie
sind
sind
und sind
doch nicht
doch nicht
die Engel
ohne sie
würdest du
deinen Fuß
deinen Fuß
an
zu vielen Steinen stoßen
zu vielen Steinen stoßen
S. 372: Die Kräfte der
Seele
Seele
die
Kräfte des Kosmos
Kräfte des Kosmos
Universum
in dir
in dir
achte die
Mächte
Mächte
in dir
sonst
erwächst dir Drohendes
erwächst dir Drohendes
entdecke
die Vielfalt innen
die Vielfalt innen
und die
Götter
Götter
überschreiten
sich selbst
sich selbst
S. 390: Der
Weg –
Weg –
allein
nicht zu finden –
nicht zu finden –
Begleiter
in den
Stromschnellen der Krise
Stromschnellen der Krise
setzen
über –
über –
durch’s
Zwischen
Zwischen
erreicht
der
Pilger das Ziel
Pilger das Ziel
S. 411: Mythen kann
man erklären,
man erklären,
wer den
Mythos erklärt,
Mythos erklärt,
hat der
ihn verstanden?
ihn verstanden?
Wer Teil
hat an Wissenschaft,
hat an Wissenschaft,
hat der
Wissen?
Wissen?
Wer nach
Bedeutung fragt,
Bedeutung fragt,
was
hat er gedeutet?
hat er gedeutet?
S. 412: Der
Worte sind viele
Worte sind viele
die Riten
verschieden
verschieden
die Wege
verschlungen
verschlungen
am Gipfel
treffen
sich alle
sich alle
S. 415: Alle
Unterschiede der Religionen
Unterschiede der Religionen
können
nicht darüber hinwegtäuschen
nicht darüber hinwegtäuschen
dass der
Mensch immer schon
Mensch immer schon
Gott-Beschenkter
ist
ist
S. 424: Befreiung
kennt
kennt
keine
Grenzen
Grenzen
die
Befreiten
Befreiten
überschreiten
die Grenzen
die Grenzen
von
Konfession
Konfession
von
Religion
Religion
dennoch
dankbar
nehmen Befreite
nehmen Befreite
die Kraft
aus den Wurzeln
der Tiefe
der Tiefe
die
Unterdrückten aller Zeiten
Unterdrückten aller Zeiten
versenken
sich
sich
in den
Urgrund göttlicher Liebe
Urgrund göttlicher Liebe
sie hat
schon längst
schon längst
die
Grenzen vergessen
Grenzen vergessen
S. 440: Sich
als Geschwister des unendlich Einen
als Geschwister des unendlich Einen
entdecken
macht den
Blick frei
Blick frei
für
die friedvolle Vielfalt
die friedvolle Vielfalt
S. 442: Den
Friedensmachern ist in allen Religionen
Friedensmachern ist in allen Religionen
Segen
verheißen
verheißen
außerdem –
Das Risiko
der Liebe
der Liebe
kennt
keine Schranken
keine Schranken
S. 454: Nur
wer das Fremde sucht
wer das Fremde sucht
findet
das Eigene
das Eigene
S. 463: Fundamente sind
keine Mauern
keine Mauern
sondern
Basis
Basis
für
Aufbrüche
Aufbrüche
S. 478: Es
gibt Zeiten
gibt Zeiten
da kann
das geschulte Ohr
das geschulte Ohr
den Ruf
des Muezzin nicht
des Muezzin nicht
vom
Glockengeläut unterscheiden
Glockengeläut unterscheiden
S. 484: Selbst die Kuh
entdeckt
entdeckt
dass das
Gras hinter dem Zaun grüner ist
Gras hinter dem Zaun grüner ist
wozu
also der Zaun?
also der Zaun?
S. 486: Der
eine Wahre
eine Wahre
der wahre
Eine
Eine
läßt sich
nur
nur
vielfältig
preisen
preisen
S. 492: Wenn
das viele in eins fießt
das viele in eins fießt
ist das
Gefälle zum Göttlichen
Gefälle zum Göttlichen
offenkundig
S. 525: Wenn schwarz
und weiß
und weiß
gleich-gültig
ist
ist
wenn gelb
und rot
und rot
nur Farben
sind
sind
wenn Rasse
nicht mehr Schule macht
nicht mehr Schule macht
ist
Pädagogik
Pädagogik
Hoffnungspunkt
für
alle Künftigen
alle Künftigen
S. 548: Die Bergpredigt
Jesu ist die Mutrede
Jesu ist die Mutrede
gegen die
Grenzen des Christentums
Grenzen des Christentums
noch
bevor es begann
bevor es begann
S. 631: Wer
Grenzen überschreitet
Grenzen überschreitet
sollte
zuvor
zuvor
die
Sprache der Liebe
Sprache der Liebe
gelernt
haben
haben
S. 659: Ich starb als
Mineral
Mineral
um Pflanze
zu werden.
zu werden.
Ich starb
als Pflanze, um Tier zu werden.
als Pflanze, um Tier zu werden.
Ich starb
als Tier, um Mensch zu werden.
als Tier, um Mensch zu werden.
Ich werde
als Mensch sterben,
als Mensch sterben,
um in
Engelsgestalt aufzusteigen.
Engelsgestalt aufzusteigen.
Weiter,
weiter werde ich gehen.
weiter werde ich gehen.
Reshad
Feild: Das atmende Leben.
Wege zum Bewusstsein. München: Diederichs 1989, S.77
Feild: Das atmende Leben.
Wege zum Bewusstsein. München: Diederichs 1989, S.77
S. 674: Im Urbild
wirst
du dich finden
du dich finden
S. 714: Wo
sich damals kündet
sich damals kündet
aus den
Höhlen der Berge
Höhlen der Berge
wo
Künftiges fließt
Künftiges fließt
aus den
Brunnen der Tiefe
Brunnen der Tiefe
wo sich
Gotteskraft
Gotteskraft
in Engel
formt
formt
nimmt das
Himmlische
Himmlische