Dialog mit Asien

Der methodistische Theologe und Pfarrer Dr. Lynn Alton de Silva aus Sri Lanka (1919–1982) ist im deutschsprachigen Raum nur recht wenigen bekannt. Darum ist es umso mehr zu begrüßen, dass nun zu ihm und seiner Theologie ein leicht zugängliches Buch erschienen ist, das die Bedeutung dieses christlichen Theologen für den christlich-buddhistischen Dialog besonders heraushebt. Die BeiträgerInnen waren ihm z.T. nicht nur persönlich verbunden, sondern auch durch ihre eigene fachliche Arbeit. In diesem Buch stellen darum Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK/WCC), des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog und des Ökumenischen Instituts für Studium und Dialog in Colombo (Ecumenical Institute for Study and Dialogue –EISD –) sowie Freunde, Weggefährten und auch der jüngste Sohn von Lynn de Sylva seine herausragende Arbeit und beeindruckende Persönlichkeit dar.
Sie machenauf jeweils spezifische Weise deutlich, dass Lynn de Silva ein wichtiger Pionier und dialogischer Brückenbauer im Verhältnis von Christentum und Buddhismus weit über Asien hinaus gewirkt hat und weiterhin wirkt. Im Blick auf seinen Lebenslauf lässt sich das u.a. an seinem interreligiösen Engagement im Ökumenischen Rates der Kirchen sowie seine Tätigkeiten im National Council for Religions and Peace und Studienaufenthalte in Europa, den USA sowie Burma, Thailand, Singapur, Hong Kong und Japan. zeigen.

So wird in diesem Buch Lynn de Silvas anhaltende Bedeutung für eine friedvolle und auf Zukunft hin orientierten Begegnung von Christentum und Buddhismus deutlich.

Weitere Informationen zu Lynn de Silva und diesem Buch im Blog „Ein-Sichten“:
https://buchvorstellungen.blogspot.com/2021/07/lynn-de-silva-asiatische-perpektiven.html