Masken – Theater, Kult
und Brauchtum
Strategien des Verbergens
und Zeigens
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Literatur- und Theaterwissenschaftler
Manfred Brauneck (wikipedia)
Warum verhüllen sich Menschen mit Masken und verbergen ihre Gesichter? Warum wandeln sie ihr Äußeres, um sich als anderes Wesen darzustellen – und dies schon seit frühster Zeit? Manfred Brauneck versteht diese besondere Kulturpraktik als eine conditio humana, eine anthropologische Konstante des Spiels mit den Grenzen von Innen und Außen, von Natürlichem und Künstlichem, von Intimität und Öffentlichkeit. Ausgehend von der Funktion der Masken im Theater untersucht er dieses Phänomen und erweitert seine Analysen um das Tragen von Masken im Brauchtum und bei besonderen Ritualen – denn hier hat es eine besonders essentielle Funktion: die Schaffung einer Wirklichkeit ganz eigener Art.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter —
Seiten
1 – 4 -
Inhalt —
Seiten
5 – 6 -
I. Eine anthropologische Kondition: Masken als deren zeichenhafte Vergegenständlichung
Einführung: Masken —
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II. Masken im Theater, im Kult
und im BrauchtumVorbemerkung —
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Masken im antiken griechischen Theater
Einleitung —
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Die Masken der Tragödie und der Satyrspiele —
Seiten
65 – 70 -
Die Masken der Komödie —
Seiten
70 – 74 -
Die Theatermasken im spätgriechischen Theater und in der Zeit des Hellenismus — Seiten
75 – 78 -
Das römisch-lateinische Theater und der Ausklang der antiken Theaterkultur — Seiten
79 – 82 -
Die Masken der Commedia dell’arte
— Seiten
83 – 92 -
Maskentänze, Tanzpantomimen und institutionelles Maskentheater in Japan: Ritual und Unterhaltung
Einleitung —
-
Kagura und Sarugaku —
Seiten
94 – 99 -
Gigaku und Bugaku: Neuerungen im Hoftheater
Seiten
99 – 101 -
Nô-Theater: eine spirituelle Sicht auf die Welt —
Seiten
101 – 110 -
Kôgen – die Zwischenspiele des Nô
Seiten
110 – 113
-
Kabuki —
Seiten
113 – 116 -
Masken im Kult und im nicht-religiösen Gebrauch: Indien, China, Ozeanien und Afrika
Indien —
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China —
Seiten
120 – 123 -
Ozeanien und Afrika —
Seiten
123 – 128 -
Literatur —
Seiten
129 – 136