Die Wiedmann-Bilder-Bibel zum Alten und Neuen Testament (aktualisiert)

Künstlerinnen und Künstler sind immer wieder von den Geschichten der Bibel fasziniert.
Das gilt für die Künstler vom Mittelalter bis heute. Bibeln mit Illustrationen und Zeichnungen haben im 20. Jahrhundert u.a.
Marc Chagall (1887-1985), Salvador Dalí (1904-1989), Josef Hegenbarth (1884-1962) Friedensreich Hundertwasser (1928-2000),
Ernst Fuchs (1930-2015) und weniger bekannte Maler gestaltet.

Hinzu kommen natürlich die vielen reich illustrierten Kinderbibeln. Sie enthalten jeweils eine Auswahl biblischer Geschichten.
Aber bisher gab es keine Bibel, die alle  Bücher von der Schöpfung bis zur Apokalypse des Johannes enthielt. Das hat nun der Stuttgarter Künstler Willy Wiedmann (1929-2013) geschafft – ein 1,2 km langes Leporello mit 3.333 Bildern. 16 Jahre arbeitete der Maler daran. 
Die Aquarelle sind im Polykon-Stil geschaffen, d.h. geometrische Formen prägen die Darstellung.
Ein solches Opus ließ sich scheinbar nicht veröffentlichen! So verschwand das Werk auf dem Dachboden, bis es sein Sohn Martin mehr zufällig dort (wieder) entdeckte.


Die Wiedmann-Familie ging das Wagnis ein,
das gesamte Werk in einer speziellen Art-Edition zu präsentieren.

Die Deutsche Bibelgesellschaft hat 2018 die Wiedmann-Bibel in zwei voluminösen Bänden veröffentlicht: Details: hier





Präsentation der Wiedmann-Bibel
auf der Frankfurter Buchmesse 2017
mit Sohn Martin Wiedmann



Schöpfungsgeschichte: Die Erschaffung der Tiere






Paradiesgarten: Eva und die Schlange







Die Arche Noah





Blick in das 2. Buch Mose (Exodus)
Kreuzwegstationen



Kreuzigung Jesu





Die Originalfolien der Leporello-Bibel



Lizenz: CC

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