
Oliver Wäckerlig:
Vernetzte Islamfeindlichkeit
Die transatlantische Bewegung
gegen »Islamisierung«.
Events – Organisationen – Medien
gegen »Islamisierung«.
Events – Organisationen – Medien
Verlagsinformation
Mit dem Schlagwort der »Islamisierung« mobilisieren unterschiedliche gesellschaftliche Strömungen ihre Anhängerschaft. Es dient auch dem Kampf gegen liberale Demokratien mit ihrem gesellschaftlichen Pluralismus. Im innergesellschaftlichen Kulturkampf verlangen dabei apokalyptische Nieder- und Untergangsszenarien nach fundamentalem Wandel.
Oliver Wäckerligs Netzwerkanalyse zeichnet eine transatlantische islamfeindliche Bewegung mit ihren Übergängen zur Mitte der Gesellschaft nach und zeigt eine organisatorische Kontinuität vom Anti-Kommunismus zur Islamfeindlichkeit auf. »Islam-Experten« stehen dabei in verschiedenen Rollen an den Scharnierstellen des Netzwerks und verbinden Akteure, Organisationen und Medien.
KAPITEL-ÜBERSICHT
Frontmatter —Seiten 1 – 4 —
Inhaltsverzeichnis — Seiten 5 – 8 —
Abbildungsverzeichnis —Seiten 9 – 10 —
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TEIL I. EINFÜHRUNG
1. Einleitung — Seiten 13 – 18 —
2. Forschungsstand, Begriffe und Konzepte —Seiten 19 – 46 —
3. Methode und Erhebung —Seiten 47 – 52 —
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TEIL II. KERN UND PERIPHERIE DES NETZWERKS
GEGEN „ISLAMISIERUNG“Einleitung —Seiten 55 – 56 —
4. Das Kernnetzwerk —Seiten 57 – 76 —
5. Das Gesamtnetzwerk —
Seiten 77 – 90-
TEIL III. URSPRÜNGE, ENTWICKLUNGEN
UND TRANSFORMATIONENEinleitung — Seiten 93 -94
6. Neuordnung im Kalten Krieg:
Christliche Organisationen — Seiten 95 – 110
7 .Vom Antikommunismus zu Islamfeindlichkeit:
Schauplatz südliches Afrika — Seiten 111 – 132
8. Christlich-eschatologische Sichtweisen
auf Judentum und Islam — Seiten 133 – 160
9. Islamdiskurs: Experten,Organisationen und Kommunikation
— Seiten 161 – 252
10. Vom inneren und äußeren Kulturkampf
— Seiten 253 – 382
11. Schluss — Seiten 383 – 390
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ANHANG
Literatur — Seiten 393 – 408 — Quellen — Seiten 409 – 418
Index — Seiten 419 – 432 —