ZEIT-Markierungen: Buddha und Christus



Der Buddha lehrt
nicht,
er kommt!
Der Buddha kommt
nicht,
er ist schon da.
Er ist nicht schon da,
er ist.
                                  (Dorothee Sölle)



Erfahrung 
für
die es nur ein Wort gibt: Himmlisch.
Und
die Erde wird Zeuge.

Dem Augenblick sagen:
Sei – und es ist!
Wo
Irdisches und Himmlisches 
zusammenfallen.
Und
das Rad der Zeit
sich
heilsam weiterdreht …

Buddha
ist nicht der einzige,
aber
er ist einzigartig.
 

Ein
Späterer tat es ihm gleich – 

und
wieder ganz anders
und
wieder ganz einzigartig:
Er
kam kindlich,
verwundbar
menschlich.
Als
er starb,
ging
er nicht,
er
kam.


Er
kommt auch noch heute –
nicht
nur an Weihnachten,
sondern
überall dort,
wo
sich im Morgenglanz
schon
ein Strahl der Ewigkeit,
menschlich
spiegelt.
Da
beginnt Leben
in
Gottes Angesicht.
Man kann glauben,
dass Gott ist
und in seinem Rücken
leben!
Wer IHM vertraut,
lebt in seinem
Angesicht!
                                      Martin Buber

Ewigkeit
bescheint
die Zeit.
Und
so entsteht
Heilige
Zeit.

Zeitjenseits
im neuen Sein,
wo
Raum, Zeit und Ewigkeit
zusammenfallen
ganz
neuer Augen-Blick,
wo
die Erde
den
Himmel spiegelt.

Zeit-Markierungen,
der einen,
Welt umfassenden Liebe.


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