Religionen | Religionswissenschaft

Vincent Citot: Vergleichende Welt-Geschichte der Philosophien aus 8 Kulturen
Buch des Monats Oktober 2022
Die Geschichte der Philosophie zu schreiben bedeutet nicht, wiederzugeben, was die großen Autoren nacheinander gedacht haben, sondern Wege verständlich zu machen, die in ihre Zeit eingebettet sind.

Konstruktionen der Mystik als universale Kategorie. Wurzeln und Interaktionen über Grenzen hinweg
Der Sammelband basiert auf einer internationalen interdisziplinären Tagung des Exzellenz-Clusters „Religion und Politik“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 2013. Deren um abrundende Beiträge erweiterte Dokumentation verzögerte sich durch schwere Krankheit der Mitorganisatorin Annette Wilke.

Gudrun Krämer: Hasan al-Banna, Vordenker des Islamismus
Buch des Monats August 2022
Der Gründer der Muslimbruderschaft Hasan al-Banna (1906 – 1949) zählt zu den bedeutendsten Vordenkern und Aktivisten des Islamismus. In seinem Kampf gegen Kolonialismus, christliche Mission und Verwestlichung verknüpfte er nicht nur islamische Traditionen mit europäischen Ideen der Selbsthilfe und Selbstermächtigung.

Postkoloniale Theologen vor dem Horizont Lateinamerikas
Postkoloniale und dekoloniale Studien machen immer mehr von sich reden. In den letzten beiden Jahrzehnten entwickelten sich in unterschiedlichen Kontexten und Sprachräumen weltweit verschiedene Versuche, die Lernfortschritte der postkolonialen Studien auch für die Theologie fruchtbar zu machen. Dieses Lehrbuch gibt einen grundlegenden Einblick in dieses Gebiet, indem es sich an zentralen Begriffen und Methoden orientiert.

Erinnerungsorte des 2. Weltkriegs in Osteuropa – und heute: „Shared Past? Divided Memories?“
»Angesichts des Putinschen Angriffskriegs ein wichtiges Buch darüber, warum vor allem die Deutschen verpflichtet sind, der Ukraine zu helfen.« Süddeutsche Zeitung online

Vergleichende Blicke auf persische und westeuropäische Malerei
Buch des Monats Juni 2022
Bei den ausgewählten Malereien geht es jeweils um das Thema des Sehens. Dabei vergleicht die Kunsthistorikerin Geschichten und Vorstellungen, die in beiden Kulturen rezipiert wurden, um zu sehen, „was macht der eine Kontext, was macht der andere Kontext aus der gleichen Geschichte“.